Über uns

Auf unserem Betrieb züchten wir genetisch hornloses Fleckvieh. Unsere Mutterkuhherden

sind in den Sommermonaten auf den hofnahen Wiesen. 

In den Stallungen laufen die Tiere auf Stroh mit Auslaufmöglichkeiten, die ebenfalls eingestreut sind.

Als Futter setzen wir Heu und Silage ein, das auf eigenen Flächen angebaut wird.

Zusätzlich bieten wir unseren Tieren Mineralfutter aus Leckeimern an.

 

 

            

Geschichte des Betriebes

 

Durch einen Besuch im bayrischen Misbach, bekam ich näheren Kontakt zu der Rasse Fleckvieh. Da mir persönlich diese Rasse immer schon sehr gut gefallen hat,kaufte ich auf der Auktion dort, die ersten Fleckviehkälber. Somit war auch die Idee geboren unseren Betrieb langfristig mit der Rasse Fleckvieh ( Fleisch )  auf Mutterkuhhaltung umzustellen. 1986 besamten wir erstmals unsere Milchkühe mit einem Fleckviehbullen. Sehr schnell war uns klar, dass unser Augenmerk auf die Züchtung genetisch hornloser Tiere erfolgen sollte. Um diesem Zuchtziel Schritt für Schritt näher zukommen, kauften wir 2001 den Zuchtbullen Laki 2. Dieser Bulle vererbt zu 100% genetisch hornlos. Nach und nach wurden die einkreuzten Tiere durch reinrassige Fleckviehtiere ersetzt. Mit gezielt ausgesuchten Bullen, allesamt genetisch hornlos, entstand eine Fleckviehherde, die zu 95% genetisch hornlos ist. Durch diese Umstrukturierung unseres Betriebes wurden die Milchkühe 1999 abgeschafft, um sich ganz der Mutterkuhhaltung und Zucht vom genetisch hornlosen Fleckvieh widmen zu können. Der heutige Bestand unseres Betriebes beläuft sich auf 15 Mutterkühe samt Nachzucht. Zu unserem Betrieb gehören 18 ha Dauergrünland, welches zum einen als Weidegang für die Tiere vorgesehen ist und zum anderen als Futterbergung genutzt wird. Es erfolgen mehrere Schnitte Heu und Wickelsilage. Im Winter werden die Tiere aufgestallt. Der Laufstall mit angrenzender Freifläche bittet den Tieren freie Auswahl, d.h. sowohl im Stall, als auch draußen, auf der mit Stroh eingestreuten Fläche, können sie sich frei bewegen.

Zuchtziel

- Hornlosigkeit

- Ausreichende Milchversorgung der Kälber

- Gesunder Knochenbau

- Hochrahmige Fundamente

- Gute Bemuskelung

- Hohe Tageszunahmen 

- Langlebigkeit der Mutterkühe